EM in der Küche – Gesundheit dank kleiner Helfer

 

Eine moderne Küche sollte sauber sein und sich gepflegt präsentieren. Denn das Auge isst ja mit. Doch eine gesunde Ernährung kann auch auf Bakterien abstellen – gemeint sind die sogenannten effektiven Mikroorganismen (kurz: EM). Doch was genau ist das eigentlich?

Bakterien in der menschlichen Geschichte
Bereits die Urvölker waren sich des Zusammenhangs zwischen der Ernährung und der Gesundheit bewusst. Bis in die antiken Kulturen hinein lassen sich somit rund um den Erdball diverse Speisen und Getränke finden, die einen sauren pH-Wert aufgewiesen haben müssen. Mit ihnen war es möglich, Krankheitsauslöser aus dem Darm fernzuhalten. Zugleich sollten dem Organ aber stetig neue Bakterien zugeführt werden. Das gelang über probiotische Lebensmittel – solche also, die milchsauer vergoren waren. Die EM in der Küche waren also bereits unseren Vorfahren bestens bekannt, denn ihr Nutzen war schon damals an der eigenen Gesundheit erforscht worden. Doch wie lassen sich die effektiven Mikroorganismen heute gezielt in den Speiseplan einbauen?

Lecker und probiotisch essen
Es muss gar nicht einmal so schwierig sein, die EM in der Küche zu finden. Bereits ein Blick in den Kühlschrank sollte genügen: Hier stehen in der Regel der Käse, der Quark oder der Joghurt. Lebensmittel also, die während ihrer Herstellung unter Hinzufügung von Stämmen aus Milchsäurebakterien milchsauer vergoren wurden. Auch das Brot mit Sauerteig und das Sauerkraut zählen in vielen Haushalten zum festen Bestand und werden häufig verzehrt. Sauer eingelegtes Obst und Gemüse, die japanische Würzpaste Miso oder aus Tofu gewonnene Speisen sowie der Kombucha-Tee oder die Buttermilch gehören ebenfalls nicht zur Seltenheit auf dem Speiseplan. Eine gesunde Ernährung kann mit derlei Gerichten also durchaus gelingen. Doch Vorsicht: Lebensmittel, die über Milchsäurebakterien verfügen, sollten nicht allzu stark erhitzt werden – anderenfalls könnten die probiotischen Kulturen zerstört werden.

Sinnvoll für die Reinigung
Die EM in der Küche leisten aber nicht alleine auf dem Teller einen wertvollen Dienst. Auch beim Abwasch können sie ihren Nutzen entfalten. Wer die Effektiven Mikroorganismen als Ergänzung zum eigentlichen Reiniger in die Spülmaschine gibt, erhält ein wunderbar gesäubertes Geschirr – darüber hinaus freut sich die Umwelt: Die Bakterienstämme helfen dabei, die oft schwer ökologisch abbaubaren Waschmittel so zu zersetzen, dass sie in den Gewässern und Böden keinerlei Schaden anrichten können. Zu den positiven Eigenschaften der Mikroorganismen gehört es zudem, dass auch die Bauteile der Spülmaschine seltener mit aggressiven Chemikalien in Verbindung kommen und dadurch eine längere Lebensdauer aufweisen – der Anwender spart damit also bares Geld. Diverse EM-Produkte für die Küche können Sie auf https://www.em-schweiz.ch/em-haus-kueche kaufen.

Der Helfer im Haushalt
Wer die EM in der Küche verwendet, kann mit ihnen den täglichen Arbeitsaufwand reduzieren. So lässt sich ein Granulat der Bakterien etwa in Frischhaltebehälter, Gläser und Folien beigeben, um auf diese Weise das eingelegte Lebensmittel länger frisch zu halten. Ebenso wird dadurch vermieden, dass die Speisen selbst bei längerer Liegezeit den Eigengeschmack des Behältnisses annehmen. Aber auch für die Abfallbeseitigung gelten die Mikroorganismen als kleine Alleskönner. Moderne Haushaltseimer verfügen über eine Einlage der Bakterien, wodurch sich alle eingefüllten Speisereste ökologisch zersetzen lassen – es findet also ein Prozess der Kompostierung statt. Somit wird dank der Organismen wertvolle Blumenerde gewonnen, statt organische Abfälle wegzuwerfen und sie damit zu vergeuden.