Das Schweizer Naturbett

Kriterien für ein Naturbett
Das typische Material für ein Naturbett ist Massivholz. Der Kauf eines Bettes aus diesem Material ist aber nicht per se im Einklang mit der Natur; unter Umweltschutzaspekten ist es wesentlich, dass das verarbeitete Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft stammt. Daher kann ein Schweizer Bett aus Holz, das nicht aus der Schweiz stammt, jedoch aus umweltfreundlicher Waldbewirtschaftung eines anderen Landes, durchaus hohen Ansprüchen an ein „Naturbett“ genügen. (Wenn die nationale Herkunft des Holzes die Schweiz sein soll, ist auf ein entsprechendes Label zu achten. Bei der Kennzeichnung „Schweizer Holz“ stammen 80 % des Holzes aus der Schweiz oder Liechtenstein.) Verantwortungsbewusste Schweizer Möbel- und Bettenhersteller achten zudem auf Umweltschutz u. a. in den Bereichen Energiegewinnung, Produktionsverfahren, Veredelung, Recycling, Transport und Verpackung und auf den Tierschutz, soweit nicht vegane Materialien zum Einsatz kommen. Letzteres betrifft insbesondere Matratzen und Auflagen und ggf. auch gepolsterte Kopfteile. Beim Kauf von Bettteilen mit tierischen Materialien hat der Kunde leider nur selten die Möglichkeit, Angaben zur Tierhaltung nachzuprüfen; so ist Bettenkauf immer auch eine Sache des Vertrauens gegenüber dem Hersteller bzw. Anbieter. Für alle nicht veganen Polstermaterialien gibt es Alternativen, die aus Pflanzen gewonnen und seit Jahrhunderten aufgrund ihrer Zweckmässigkeit genutzt und wertgeschätzt werden, darunter Baumwolle, Leinen, Hanf, Bambus, Naturlatex und Kokosfasern. Schweizerische Qualität zeigt sich auch bei ihnen durch Verantwortungsbewusstsein bezüglich der Wahl ihrer Herkunft bzw. durch Beachtung umweltfreundlicher Gewinnung.

Verzicht auf Metallteile und Lacke
Viele Menschen legen bei einem Bett Wert auf Metallfreiheit. Die Fragwürdigkeit von dem Einsatz von Metall bei Betten ist im Zeitalter der Digitalisierung bzw. der Zunahme von elektrischen Feldern weiter gestiegen. Denn Metalle weisen frei bewegliche Elektronen auf und gehören damit zu den Stromleitern. Bei Berührung oder Nähe zu Teilen, die sich in einem elektrischen Feld befinden und selbst elektrisch leitfähig sind, verändern sich die menschlichen Körperströme. Das könnte u. a. Einfluss auf die Schlafqualität haben. Erfreulicherweise wird bei zahlreichen Modellen, die sich als Schweizer Naturbett einordnen lassen, auf den Einsatz von Metallteilen vollständig verzichtet. Auch die Art der Oberflächenbehandlung des Bettgestells spielt bei einem Naturbett eine Rolle. Eine Veredelung mit Wachs oder Öl ist ebenso typisch für ein Naturbett wie das Belassen der Holzoberfläche in seiner edlen Rohheit.

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